Die Sankt Jans Klus und die Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ Haaren

Die Kirche „St. Johannes der Täufer“ in Haaren kann man nicht losgelöst von der geschichtlichen Entwicklung der Pfarre vorstellen. Deshalb wird zunächst über die Stankt Jans Klus geschrieben, die bestimmt vielen bekannt ist.  

Die Sankt Jans Klus

Quelle: Auszüge aus „Die Sankt Jans Klus zu Haaren“ von Hubert Berens von 1992

Die Sankt Jans Klus war in ihren Glanzzeiten ein viel besuchter Wallfahrtsort. Auf 1328 ist eine Ablassurkunde datiert, die in Avignon ausgestellt und von 10 Bischöfen unterschrieben wurde.  Diese 10 Bischöfe verliehen Besuchern und Wohltätern der St. Jans Klus einen Gesamtablass - pro Verrichtung der geforderten Bedingungen - von 400 Tagen zeitlicher Sündenstrafen.

Es wird jedoch aufgrund von keltischer und römischer Gräberfunden in der Nähe, angenommen, dass es schon wesentlich früher an diesem Ort eine heidnische Kultstätte gab.

Ein Gürtelhaken aus einer Pfahlgrube  eines Begräbnisplatzes wird in die spätere Eisenzeit (500 v. Chr.) datiert.

Sieben römische Brandgräber aus der Zeit vom 2.-3. Jahrh. nach Chr. sowie merowingische Gräber aus der Zeit 430- 750 n. Chr. wurden bei archäologischen Untersuchungen im Jahre 1983 freigelegt.

Fragmente von Grabbeigaben sind auch in die spätrömische Zeit zu datieren, sodass damit ein Zusammenhang zum frühen Mittelalter hergestellt werden kann.

Wenn an solcher Stätte heute Kirchen stehen oder gestanden haben, so ist dies ein allgemein bekannter Umstand:  Die Stätte der Gottesverehrung, wo zahlreiche Generationen den Göttern gehuldigt hatten, war dem Volk ins Herz gewachsen und wurde auch nach dem Übertritt zum Christentum nicht vergessen.

Die Missionare des Christentums sahen sich gezwungen, die alte, geheiligte Stelle beizubehalten und eventl. unausrottbaren heidnischen Bräuchen oder Gewohnheiten, ein christliches Symbol überzustülpen.

 

So war es wohl auch hier an dieser Stelle:

Als um 690 n. Chr. Willibrord mit seinen 12 irogermanischen Mönchen in das Maastal kam, um hier das Christentum zu predigen, fanden sie eine Bevölkerung vor, die noch tief im Heidentum befangen war.

Die christlichen Mönche, die von Irland den Grundsatz mitgebracht hatten, das Christentum auf sanfte Art und unter großen Zugeständnissen an die örtlichen Gebräuche einzuführen, bauten in der Nähe des Gräberfeldes eine Klause. Der dort lebende Mönch betätigte sich zunächst als Heilkundiger und hatte manchmal auch dann noch Erfolg, wo die Zaubertränke des heidnischen Priesters versagt hatten. Fast wie selbstverständlich nahm der Mönch nach dessen Tod dessen Stelle als Heilkundiger an.

Aus einer provisorischen Zelle entstanden Klausen für mehrere Mönche aus Lehmfachwerk gebaut und mit Stroh gedeckt.  Das Kernstück wurde aber bald eine Kapelle, die dem Hl. Johannes des Täufers geweiht und mit seinen Reliquien ausgestattet war.  Diese Kapelle war vermutlich zugleich Taufkirche.

Die Bestattung der Toten fand nun, nachdem die Menschen den christlichen Glauben angenommen hatten, auf einem neuen Friedhof an der Kapelle statt.

Das alte Gräberfeld geriet in Vergessenheit.

Die Klus, so wird die Kapelle bis in unsere heutige Zeit genannt, entwickelte sich, wie eingangs bereits gesagt, zu einem viel besuchten Walfahrtsort.

An 66 Tagen im Jahr konnten Ablässe erworben werden.

An diesen Wallfahrtstagen fanden auf einem neben der Klus liegenden Marktplatz Getreide-, Vieh- und Krammärkte statt, verbunden mit frohem und manchmal ausgelassenem Gauklertreiben, wie es im Hochmittelalter so üblich war.

Wie lange dieses Markttreiben ging, ist nicht überliefert, doch sicher ist, dass im Jahr 1840 der alte Kluser Markt, gelegen neben der ehemaligen St. Jans Klus, verkauft wurde.  Zu dieser Zeit war die Klus jedoch bereits kein gottesdienstlicher Raum mehr und ebenfalls bereits verkauft. Nach derzeitiger Aktenlage präsentiert sich die St. Jans-Klus bereits im 16. Jahrh. als abhängige Kapelle von Waldfeucht und war den dortigen Pfarrern unterstellt, de nen sie jedoch eher ein lästiges Anhängsel war.  Ein Rektor versah dort seinen Dienst, die Besitzer des Kluserhofes, die Herrschaft von Gut Annadael, heute Holland, hatten das Vorschlagsrecht für die Besetzung der Stelle.

Viele Dokumente belegen Zwistigkeiten zwischen amtierenden Rektoren und Waldfeuchter Pfarrern über die Einkünfte aus Land und Messgeldern sowie über das Begräbnisrecht. 

Man geht davon aus, dass entweder der „Bildersturm“ der Reformationszeit oder das Aufblühen der Wallfahrtsorte „Maria im Sand“ bei Roermond, „Maria Lind“ bei Braunsrath oder das „Birgeler Pützchen“  eine Verlagerung der Volksfrömmigkeit bewirkt hatte.

 

Die Sankt Jans Klus als Pfarrkirche von Haaren

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts traten infolge des großen französischen Revolutionskrieges nicht nur politische Veränderungen, sondern auch eine Neuordnung kirchlicher Strukturen in unserer Heimat ein.

Im Zuge dieser Neuordnung entstand im Jahr 1804 die Pfarrgemeinde Haaren mit den dazugehörenden Orten Althaaren, Soperich und Driesch, sowie Haaserdriesch und Haas, die beide aus der Pfarrgemeinde Kirchhoven ausgegliedert worden waren.

Als Pfarrkirche wurde die Kapelle der St. Jans-Klus bestimmt. Sie, die über Jahrhunderte mittlerweile eine untergeordnete Rolle hatte und recht stiefmütterlich behandelt worden war, avancierte plötzlich in die gehobene Stellung einer Pfarrkirche.

Nach der Erhebung der Kapelle zur Pfarrkirche, zeigte sich bald, dass diese Kirche auf Dauer den Ansprüchen einer so großen Pfarrgemeinde nicht genügen könnte.  Schon bald, nachdem nach dem Wiener Kongress unser Gebiet preußisch geworden war, ergriff der zweite Pfarrer von Haaren Pastor Gottfried Hanrath die ersten Initiativen zum Bau einer neuen größeren Kirche.

Laut Pfarrchronik wurde der Bau 1821 begonnen und 1824 vollendet.

Bei der Finanzierung der neuen Kirche steuerten Pastor Hanrath und seine Haushälterin, eine Ordensschwester, erhebliche Geldmittel bei, die als Geschenk bezeichnet sind, aber unter bestimmten Bedingungen gegeben wurden.

Nach Vollendung der neuen Pfarrkirche und Fertigstellung der neuen Pastorrat und Umzug in dieselbe war die Klus mit allem was dazugehörte,  uninteressant geworden und die Gemeinde verkaufte das Anwesen an den Baron de Liedel, dem Eigentümer des gegenüberliegenden Kluserhofes für 1000 Reichstaler, die man umgehend in den Kirchenbau investierte.

Streit gab es noch einmal um den alten Friedhof um die Klus. Sollten die Toten dort noch 5 Jahre ruhen dürfen, verlangte der neue Eigentümer alsbald unter Androhung der Rückforderung der Kaufsumme die Umbettung der Toten auf den neuen Friedhof. Nach Entscheidung des Generalvikariats in Aachen wurde dem entsprochen.

Wann nun eigentlich die Klus zu einem Bauernhof umgebaut wurde, ist nicht mit Sicherheit zu sagen.

Doch nach dem Bau einer schönen Pfarrkirche konnten die Haarener ihre alte ehrwürdige Klus nicht vergessen. Vor allem dachten sie an die vielen Verstorbenen, die hier einmal begraben worden waren und die nach Verkauf der Klus, wenn überhaupt, nur zum Teil auf den neuen Friedhof umgebettet wurden.  Längere Zeit bemühte man sich um die Errichtung eines Gedenkkreuzes am früheren Friedhof.

Der Besitzer von Annedael und Kluser Hof erstellen auf ihre Kosten ein Kappelchen, für dessen Bau man das Material von der Ruine des Schlosses Annadael  geholt hat.  Sie wurde 1888 eingeweiht.

Das Kappelchen gehörte zunächst den Eigentümern der Klus, später ist es jedoch in das Eigentum der Pfarre Haaren übergegangen.

Seit undenklichen Zeiten war das Fest des hl. Johannes des Täufers, der 24. Juni an der Klus festlich begangen worden und nicht von ungefähr ist die Frühkirmes in Haaren mit diesem Fest verbunden.

Nach einer Prozession zur Klus bei der Frühkirmes betet man auch heute noch hier an dieser Stelle.  

 

Die Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ zu Haaren

Auszüge aus einem Text von Thomas Schröder für die Festschrift zum 200jährigen Bestehen der Pfarrei Haaren

Die Kirche wurde in der Zeit von 1821- 1824 erbaut. 

Wie bereits erwähnt, war die St. Jans-Klus nach Erhebung von Haaren zur selbstständigen Pfarrei im Jahre 1804 als Gotteshaus zu klein und lag zu weit außerhalb der Ortsteile,

denn im Jahr 1803 lebten auf dem Gebiet des heutigen Ortes Haaren bereits 707 Einwohner.

Den Willen zum Neubau einer Kirche hatte man, jedoch fehlte es an zwei Dingen: Ein geeigneter Bauplatz und die finanziellen Mittel.  Jeder der Haarener Ortschaften wollte die Kirche gerne in ihrer Nähe wissen, sodass ein einvernehmlicher Bauplatz nicht gefunden werden konnte.

Schließlich griff die Königliche Regierung zu Aachen ein und verfügte den neuen Bauplatz.

Baustelle wurde ein Grundstück mitten auf dem Feld zwischen Driesch, Soperich und Haas.

Recht bizarr muss es damals ausgesehen haben, ein Kirchbau auf einer freien Fläche.  Es dauerte aber nicht lange, bis sich die ersten Häuser und Gehöfte um den Sakralbau ansiedelten. Der Ortsteil Neuhaaren entstand.

Es ist wohl der Beharrlichkeit und Beliebtheit des aus Kirchhoven stammenden Pfarrers Hanrath zu verdanken, dass die Kirche bald nach Plänen des Aachener Architekten Johann Baptist Cremer gebaut werden konnte. Auch dem unermüdlichen Einsatz der Haushälterin Schwester Florax ist es zu verdanken, dass die Pfarrgemeinde neben den Hand- und Spanndiensten lediglich 500 Taler für den Kirchenbau aufzubringen hatte.

Gebaut wurde das neue Gotteshaus im klassizistischen Stil in den Jahren 1821 bis 1824. Das Gebäude war eher schlicht gehalten. Ein länglicher sechseckiger Saalbau wurde abgeschlossen durch einen kleinen Turm mit einer Kuppel an der Ostseite. Der Haupteingang der Kirche lag auf der nördlichen Seite in Richtung des heutigen Pfarrheims.

Das innere der Pfarrkirche konnte Pfarrer Hanrath hingegen schon wesentlich opulenter gestalten: der barocke Hochaltar mit dem Mirbachschen Wappen stammte aus dem ehemaligen Heinsberger Frauenstift. Johann Himmes aus Heinsberg hatte diesen bei der Auflösung des Klosters während der französischen Besatzung 1804 erworben und der neuen Haarener Kirche gestiftet. Die Seitenaltäre, Beichtstühle und die Kommunionbank wurden passend dazu vom Haarener Schreinermeister Clemens Reißen gefertigt.

Einige Kirchenbänke und die großen Kerzenleuchter stammten wahrscheinlich noch aus der alten St. Jans Klus.

Pfarrer Hanrath und Schwester Florax hatten nicht nur zu den Baukosten der Kirche beigesteuert, sondern übernahmen auch die vollständigen Kosten zum Bau des geräumigen Pfarrhauses.

Die Einweihung der Kirche erfolgt am Vorabend des Johannesfestes durch Pfarrer Hanrath im Jahre 1824.

Im Jahre 1861 wird eine Orgel aus der Kirche von Geldern für 280 Taler erworben und eingebaut. Damit wird das Hamonium ersetzt, das bis dato im Dienst war.

Das Jahr 1866 brachte neue Bauarbeit. Der Turm wird aufgestockt indem er mit einer neugotischen Spitze versehen wird. Zur Erinnerung an das Bauvorhaben  ist eine runde Relieftafel am Turm angebracht, mit der Inschrift: In Kriegszeiten der glorreichen Königin des Friedens geweiht. Die kapitalen Buchstaben bilden dabei die römische Jahreszahl 1866.

1877 wird die Kirche während einer Messe durch ein Erbeben erschüttert. Die Gottesdienstbesucher verlassen das Gotteshaus in wilder Flucht.

1913 wird die Kirche wieder erweitert, da die Kirche für die wachsende Zahl der Gläubigen wiederum zu klein geworden war.  Das Kreuzschiff mit einem repräsentativen Chor wird angebaut und die gesamte Kirche wird neugotisch überplant, sodass eine stilistische Einheit mit der Turmspitze entstand. Auch das Innere der Kirche wurde dem neuen Stil angepasst. Die barocken Teile der Inneneinrichtung wurden verkauft und das vollständige Mobiliar erneuert.

Lediglich die die beiden Kronleuchter und die Kreuzigungsgruppe blieben im neuen Innenraum erhalten, da sie vermutlich aus der ehemaligen Klus stammen.  Josef Jaspers aus Saeffeln fertigte hierzu den neuen Hochaltar aus weißen Marmorplatten mit vier Säulen und Bronzetabernakel. Im gleichen Stil wurde die Kommunionbank hergestellt. Die beiden Beichtstühle und die neugotischen Einfassungen der Kreuzwegstationen stammen auch von ihm.

Die Kirchenfenster aus dieser Zeit sind heute im Querschiff zu finden. Auch in der Bemalung des Kirchenraumes sollte sich der neue Stil wiederfinden. Der Chorraum wurde in Höhe der Fenster mit einer teppichartigen Bemalung versehen. Stilistisch wurde diese Ausgestaltung auch wieder in der letzten Renovierung 1990 aufgegriffen und mit einfacheren Mustern neu gestaltet.

1926 wird die neue Orgel eingeweiht, die zuvor von der Firma Klais aus Bonn eingebaut worden war. Die Orgel mit 22 Registern und 1365 einzelnen Pfeifen zählte damals zu den größten der Umgebung.

 

Von 1930 bis 1935 wird die Kirche renoviert, sie bekommt ein neues Gesicht von innen.

Dabei kam die alte Marmorkonstruktion in das Seitenschiff und der Altartisch wurde aus massivem schwarzem Marmor gefertigt.  Im gleichen Stil wurden zwei Nebenaltäre gefertigt, in die Teile der Kommunionbank als Blendwerk eingesetzt wurden.

Die heutigen großen Chorfenster stellen von links nach rechts dar:

Zacharias  mit dem Rauchfass, dem ein Engel erscheint,

Jesus Christus mit Johannes dem Täufer, sowie

die Begegnung Marias  mit Elisabeth den Müttern von Jesus und Johannes. 

Dem großen Wert der Taufe entsprechend bekam das Taufbecken zur Spendung des „Eintrittsakraments“ eine repräsentative Kapelle am Eingang, die heute den Muttergottesaltar beherbergt.  

1936 wird der neue Altar konsekriert.

Im Krieg wurde die Kirche von Kriegsschäden verschont, jedoch musste auch sie das Schicksal vieler hoher Gebäude ertragen. Aus Angst, dass die herannahenden Alliierten die Kirchtürme nach Einnahme als Aussichts- und Schussplattform benutzten, wurden in den letzten Kriegstagen die Spitzen durch deutsche Truppen abgesprengt.

1951 bekam der Turm wieder einen neuen aber einfachen Turmhelm, so wie er sich heute präsentiert.

1972 erstrahlt die Kirche nach monatelangen Restaurierungsarbeiten in neuem Glanz.

Nach dem zweiten Vatikanischen Konzil wurde aufgrund der neuen Liturgieordnung das Kircheninnere umgestaltet. Wie in allen Kirchen sollten die Lesungen und Predigten nicht mehr von einer Kanzel, sondern von dem Ambo erfolgen.  Ebenso war die Kommunionbank nicht mehr notwendig.

Der neue Altar ragt auf einer Ebene zwischen dem Hochaltar und den Kirchenbesuchern weiter ins Kircheninnere hinein. 

Mit der Verwendung der Kommunionbank konnte man einen außergewöhnlich schönen Zelebrationsaltar herstellen. Die Abdeckplatten der Bank wurden in die Stufen und das Ambo eingearbeitet, sodass keine Materialien verloren gingen. Das Kircheninnere war der Zeit entsprechend eher schlicht und in strahlendem Weiß gehalten.

1989-90 erfolgte wiederum eine Renovierung der Kirche.  Dabei besann man sich auf die alten Farben und nahm auch wieder kleine Kunstwerke in die Kirche zurück.

Unter Pfarrer Theo Floracks wurde anhand der alten Farbgebung aus dem Anfang des Jahrhunderts eine neue Bemalung konzipiert.

Getreu dem neugotischen Stil der Kirche wurde die Farbharmonie mit erdigen Farbtönen im Bodenbereich und bläulichen Farben im Gewölbe aufgegriffen. Auch die ehemalige Wandbemalung im Hochchor, die die herausgehobene Stellung des Altarraumes hervorheben sollte, fand sich wieder.

Die reliefartigen Darstellungen vom Leidensweg Jesu, der Kreuzweg, wurde farblich überarbeitet und mit Eichenholzrahmen versehen. Viele Heiligenfiguren, die die Zeit auf dem Speicher der Sakristei und des Pfarrhauses überlebt hatten, konnten nach Instandsetzung und Auffrischung der Farben wieder einen würdigen Platz in der Kirche finden.

Eine interessante Stelle im Gotteshaus findet sich an der linken Wand des Mittelschiffes. Hier ist eine halbrunde Öffnung im Mauerwerk zu sehen, die innen bemalt ist. Dabei handelt es sich um das Seitentabernakel der alten klassizistischen Kirche aus der Zeit, als der Hochaltar noch im Bereich der heutigen Orgelbühne stand.

Kaum war die Kirche wieder wunderbar hergerichtet, entstanden 1992 erhebliche Schäden durch das Erdbeben, die erneut repariert werden mussten.

2007 erfolgte der Einbau einer Glastür, um den Vorraum der Kirche für Beter geöffnet zu halten, wenn die Kirche ansonsten geschlossen ist.  

Seit 2011 Jahr haben wir neue Lampen, die gerade während Hochfeiern am Abend das Kircheninnere in ein mystisches Licht tauchen.

 

Soweit die Geschichte der Kirche so wie sie sich heute präsentiert.